Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2/1999
Nach der vielbeachteten und erfolgreichen CD "Majnoun" aus dem Jahre 1996 (auf Network) erscheint jetzt die 2. CD dieser außergewöhnlichen Formation auf ACT. Der Mundart-Begriff "Schäl" umschreibt laut Professor Dr. Adam Wredes "Neuem Kölnischen Sprachschatz" von 1956 eine ganze Reihe negativer Eigenschaften wie: quer, schief, krumm, schielend, kurzsichtig, unansehnlich, neidisch, etc. Die "Schäl Sick" ist für linksrheinisch wohnende Kölner die (ungeliebte) rechte Rheinseite, die ohne Dom, ohne Zentrum und ohne so manch anderes auskommen muß und, die erst Anfang dieses Jahrhunderts eingemeindet werden konnte.Hier nördlich des Rheins begann für die Römer einst der schlichtweg "unzivilisierbare" Teil Germaniens, hier ließen sich etliche Zeit später jüdische und pro...
BesetzungRaimund Kroboth - musical director, waldzither, guitar, mandola
Maryam Akhondy - vocals
Ebasa - trumpet, flute, alphorn
Detlef Heidkamp - altosaxophone
Marcellus Seng - soprano-, alto-, tenorsaxophone
Mitch Höhler - trombone, sopransaxophone, alphorn
Joachim Gellert - tuba, melodika
Andreas Kappler - percussion
Josef Kirschgen - drums, percussion
Special Guests:
B.A.N.T.U. =
Don Abi , Babatunde , Amechina , Adegoke - vocals
Iwanka Iwanowa - vocals
Martin Kübert - accordion
Lydia Kavina - thereminvox
Mustapha Mortesa - saz
Melanie Pickhardt - violin
Derek Jones - steeldrums
Hayat - yell
Yasaman , Syavash , Mehregan - childrens`s choire
Tunji Beier , Roland Peil , Ramesh Shotham - percussion
Recorded at Hansahaus Studios, Bonn and Ginseng Studio Stollwerck, Cologne, June and July 1998
Mixed by Klaus Genuit, Marcellus Seng and Raimund Kroboth
Mastered by Radu Marinescu, Liquid Gold
Produced by Raimund Kroboth and Marcellus Seng in cooperation with Westdeutscher Rundfunk (WDR), Cologne, Jan Reichow (Team Musikforum)