Ob Eigenkomposition oder Cover, melodisch-leise oder kantig-dynamisch, melancholisch gestimmt oder ungehalten: die Spannweite auf „De Profundis“ ist groß und jeder Titel offenbart stärker denn je Natalia Mateos eigenständiges Profil.
Geheimnisvoll und tiefgründig.De Profundis, lateinisch: aus der Tiefe. Der Albumtitel signalisiert die Richtung, den roten Faden. Natalia Mateos hintergründige Songs lassen keine Zweifel an ihrer Entschlossenheit, eigene musikalische Wege zu gehen. Nachdenkliche Eigenkompositionen und individuelle Song-Adaptionen reflektieren ihre Geschichte zwischen Ost und West, die durch viele Ortswechsel, damit einhergehende Abschiede und Neustarts geprägt wurde.Die Musik auf „De Profundis“ ist inspiriert von Mateos Zeit in ihrem Geburtsland Polen und der natürlichen Nähe zu slawischen Traditionen, von internationalen Einflüssen in ihrer Wahlheimat Berlin und von unkonventionellen Künstlerinnen aus Musik, Literatur und Kunst: An Freigeistern wie Björk, Joni Mitchell, Maya Angelou und Louise Bourgeois schätzt Mateo den unaufgeregten aber paradoxerwe...
BesetzungNatalia Mateo / vocals
Sebastian Gille / saxophone
Simon Grote / piano
Dany Ahmad / guitars
Christopher Bolte / e-bass
Felix Barth / double bass
Fabian Ristau / drums
01, 04, 06, 07 & 10 arranged by Natalia Mateo & Band
09 arranged by Natalia Mateo
Produced by the artists
Recorded by Łukasz Olejarczyk at RecPublica Studios,
Lubrza (Poland), October 20 - 24, 2016
Mixed and mastered by Klaus Scheuermann
Cover art by Uwe Kowski, Tisch 1, 2015 / ACT Art Collection
Aquarell, 29,5 x 42 cm, Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin