Der Saxofonist Marius Neset liebt die Herausforderung und sucht musikalische Grenzerfahrungen. Mit einem der besten klassischen Kammerensembles der Welt begibt er sich auf die Suche nach dem Punkt, „an dem alles Sinn ergibt.“. Für den Hörer ist die Suche nach diesem Punkt ebenso spannend wie lohnenswert. So oft man das Album hört, jedes Mal enthüllt und enträtselt sich Neues.
Bemerkenswerte 239 Notenblätter umfasst die Orchesterpartitur der Kompositionen auf „Snowmelt“. Der Saxofonist Marius Neset liebt die Herausforderung und sucht musikalische Grenzerfahrungen. Das macht ihn zu „einem der aufregendsten Künstler der Jazzwelt“, wie der amerikanische Downbeat kürzlich schrieb. Folglich nahm ihn das renommierteste aller Jazzmagazine kürzlich als einzigen in Europa lebenden Musiker in seine „25 for the future“ Liste auf. Ohne Zweifel, Gegenwart und Zukunft gehören dem norwegischen Ausnahmetalent, wie sein ambitioniertestes Orchester-Jazz-Projekt, das zwischen 2012 und 2015 entstand, beweist.Und doch sagt die nüchterne Anzahl der Notenblätter wenig über den progressiven Charakter des Albums „Snowmelt“ aus, über dieses sorgfältig durchdachte, auf jedes Detail achtende und vor musikalischem Feuer, vor Kontrasten...
BesetzungMarius Neset / tenor and soprano saxophones
Ivo Neame / piano
Petter Eldh / bass
Anton Eger / drums
London Sinfonietta
conducted by Geoffrey Paterson
All music composed and arranged by Marius Neset
Recorded by Jon Bailey at AIR Studios, London,
16th and 17th March, 2015
Assistant recording engineer - Chris Barrett
Mixed by August Wanngren at We Know Music Studios
Mastered by Thomas Eberger at Stockholm Mastering
Produced by Marius Neset with Anton Eger
Artwork by Rune Mortensen